Überzeugt Redash als BI-Lösung?

Kurze Einführung in Redash

Redash ist ein Online-Tool, das es ermöglicht, Datenquellen anzubinden und diese Daten in Form von Dashboards zu visualisieren. Die Datenquellen können hierbei variieren, von einer einfachen Datenbank bis hin zur einer Daten-API-Schnittstelle.

Welche Stärken hat Redash?

  • Große Auswahl an Datenquellen Vom einfachen Counter bis hin zum komplexen Tortendiagramm (Piechart), kann Redash nahezu alle gängigen Möglichkeiten bieten, Daten zu visualisieren. Doch nicht nur das, man kann auch selbst festlegen, in welchem Zeitintervall sich eine Visualisierung aktualisieren soll. Und es ist sogar möglich, sich benachrichtigen zu lassen, wenn ein Datensatz besonders hervorsticht.
  • Open Source Produkt
    Redash ist ein sog. “Open Source”-Produkt. Open Source bedeutet, der Quellcode steht öffentlich zur Verfügung. Regelmäßige Weiterentwicklungen durch die Community können gewährleistet werden. (Weitere Informationen zum Thema “Open Source” finden Sie hier.)
  • Einfache Anpassbarkeit
    Die Dashboards sind schnell und einfach via Drag&Drop umzugestalten. So kann man sich die Datenquellen und Datensätze einer jeden Visualisierung sofort anschauen und anpassen. Das heißt, die Dashboards sind nicht statisch, sondern bleiben lebendig und können jederzeit flexibel an die Anforderungen und Fragestellungen der Benutzer angepasst werden.
  • Alarme & Benachrichtigungen
    Ändert sich eine Kennzahl in einen unerwünschten (oder gewünschten) Bereich, kann man sich schnell und einfach einen Alarm ausgeben lassen. So muss man nicht ständig auf das Dashboard schauen, um über dringend zu behandelnde Veränderungen informiert zu werden.
  • TV-tauglich
    Die Dashboards können auf Smart-TVs ausgegeben werden. So kann man die Digitalisierung besser leben – und nebenbei seinem Büro oder seiner Produktionsumgebung mit wenig Geld durch öffentliche und dauerhaft sichtbare Dashboards einen modernen Touch geben.

Welche Schwächen hat Redash?

  • Die Einarbeitung ist zeitaufwendig
    Ein gutes Dashboard benötigt Zeit! Immerhin muss man die gewünschten Datenabfragen richtig formulieren, sich für eine gute Visualisierungsmöglichkeit entscheiden, herausfinden wie man welche Visualisierung einsetzen kann – und am Ende sollte das alles auch noch gut aussehen ;-). Daher braucht man auf jeden Fall Zeit, um Redash erst einmal kennen zu lernen und sich Grundkenntnisse in der Datenbankabfragesprache SQL anzueignen. Nach der Einarbeitung hat man jedoch ein sehr mächtiges Werkzeug zur Verfügung.
  • Vorkenntnisse in Datenbanksprachen sind nötig!
    Wenn man eine Datenbank anbindet, ist es auf jeden Fall nötig, eine oder mehrere Datenbanksprachen zu beherrschen. Grund hierfür ist, dass Redash die Daten direkt über eine sog. “Query” abfragt. Diese Query (Abfrage) muss man selber formulieren. Andererseits bietet genau das einem jedoch ein sehr hohes Maß an Flexibilität.

Für welche Art von Auswertungen eignet sich Redash besonders?

Für alle. Redash kann von einfachen bis hin zu sehr komplexen Abfragen alles visualisieren.

Wie benutzerfreundlich ist Redash?

Für einen normalen Benutzer, der Dashboards nur ansehen möchte, ist Redash äußerst benutzerfreundlich. Einfach das Dashboard seiner Wahl auswählen und schauen.

Das Erstellen von Dashboards hingegen benötigt Erfahrung.

Dashboard Übersichtliste

Welche Vorkenntnisse braucht man, um es zu installieren?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Redash zu installieren. Hier bekommt man einen Überblick darüber:
https://redash.io/help/open-source/setup

Wir von der K&K Software haben die Installation über die Docker-Möglichkeit realisiert. Docker ist eine aktuell sehr moderne Möglichkeit, Systeme verschiedenster Art aufzusetzen.

Docker

Sie haben Fragen oder Interesse an der Visualisierung Ihrer Daten? Rufen Sie uns einfach an – am besten gleich: 09382 – 31020!

Das Foto zeigt die 27 Mitarbeiter der K&K Software AG.

Team K&K Software AG

Wir bei K&K arbeiten in einem interdisziplinären Team zusammen. Das ist wunderbar, da so viele unterschiedliche Denkansätze ins Unternehmen kommen. Unsere Erfahrungsberichte, Branchennews, Anleitungen und Sonstiges stellen wir regelmäßig in diesem Blog online.

8. September 2020